»Seeing is not enough; you have to feel what you photograph«
© Susanne Gordon-Oberhofer |
Davon bin ich überzeugt: wenn man nicht fühlt beim Photographieren, wenn man seine Umgebung nur "ablichtet", ohne sie zu (er)leben, dann werden die Bilder leblos sein. Gefühllos eben.
© Susanne Gordon-Oberhofer |
Das ist sowohl banal als auch fatal. Brillante Technik lasse ich mir von einem Techniker vor Augen führen, nicht von PhotographInnen.
Ganz besonders fatal ist es, wenn es sich um Bilder von Menschen handelt. Die Annäherung an sie kann ausschließlich über das Fühlen geschehen.
© Susanne Gordon-Oberhofer |
All diese Feststellungen schreibe ich mit felsenfester Überzeugung. Und denke an das Zitat von Bruce Gilden, das ich hier wiedergegeben habe.
Menschen zu photographieren heißt für mich, mich ihnen in diesem Moment anzunähern. Ihren Anblick - und dadurch auch sie - zu mögen. Zu versuchen, ihnen gerecht zu werden.
© Susanne Gordon-Oberhofer |
Dann sprechen sie später in ihren Bildern zu mir und erwecken diesen einen kurzen Augenblick unserer Begegnung wieder zum Leben.
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